Mailaktion gegen Unterrichtsausfälle an den Stuttgarter Schulen
Aktion ist beendet
Der Gesamtelternbeirat (GEB) der Stadt Stuttgart hatte am Dienstag, 23.4. die Vorsitzenden der Elternbeiräte aller Stuttgarter Schulen zur Vollversammlung eingeladen. Vorherrschendes Thema war die Unterrichtsversorgung an den Schulen.
Dazu hat ein Vertreter des Regierungspräsidiums aus offizieller Sicht referiert. In der anschließenden Diskussion gab es unter den etwa 100 anwesenden Elternvertretern übereinstimmend großen Unmut über die Häufung von Stundenausfällen an den Stuttgarter Schulen.
Der GEB Stuttgart nimmt dies zum Anlass, sich mit einer E-Mail-Aktion direkt an die Verantwortlichen in der Landesregierung zu wenden. Bitte unterstützen Sie die Aktion, indem Sie auf den folgenden Link klicken und die E-Mail, die sich dann öffnet, absenden. Evtl. werden Sie nach dem Klicken nach Ihrem Mailprogramm gefragt. Bitte wählen Sie dieses ggf. aus. Um die Mail zu versenden, kann es erforderlich sein, im Mailprogramm auf "Allen antworten" zu klicken.
G9-Mail-Aktion: Alle Gymnasien sollen G9-Züge einrichten dürfen
Aktion ist beendet
Entgegen ihrem Wahlversprechen und allen Äußerungen vor der letzten Landtagswahl werfen die GRÜNEN nun den Gymnasien, die gerne zu G9 zurückkehren möchten, jede Menge Steine in den Weg. Wir finden: so geht das nicht! Deshalb rufen wir Sie dazu auf, sich an unserer G9-Aktion zu beteiligen und eine Mail mit der G9-Geschichte als Anhang an
Ministerpräsident, Kultusministerin, Finanzminister, bildungspolitische Sprecher der Parteien, lokale Vertreter in Stuttgart und z. K an die Initiatoren zu schicken.
Diese Aktion hat der GEB Stuttgart initiiert, nachdem sämtliche Briefe zum Thema G9 an Herrn Kretschmann und örtliche Landtagsabgeordnete der Grünen nur immer wieder die gleichen, längst bekannten und nichtssagenden Antworten hervorgerufen haben.
Die G9-Geschichte ist entstanden aus Anregungen aus verschiedenen Gesprächen mit betroffenen Eltern und vermittelt noch einmal auf andere Weise die wichtigen Argumente dafür, warum G9 von der Mehrheit der Eltern gewünscht wird. Die Anmeldezahlen für die wenigen zugelassenen Gymnasien entsprechen übrigens auf wundersame Weise genau unseren zahlreichen Umfrageergebnissen: landesweit haben durchschnittlich 80% der Eltern ihre Kinder an den zugelassenen 22 Gymnasien für G9 angemeldet.
Vielleicht zeigt ja diese Aktion Wirkung, denn die jetzige Regierung sollte sich nicht so leicht aus ihren gegebenen Versprechen herausziehen können.
Sanierungsstau
Bei der Schulartenausschusssitzung der Gymnasien am 11.11.2009 im Schickhardt Gymnasium besichtigten die Teilnehmer auch die Klassenzimmer - sicherheitshalber mit GEB-Bauhelmen, denn die Decken machten keinen vertrauenerweckenden Eindruck. Dabei hatten die Schüler sich vorher so viel Mühe mit ihren Klassenzimmern gegeben und teilweise mit einer anspruchsvollen Ausmalung begonnen: die Kontinente unserer Erde mit Städten und (inzwischen entfernten) Uhren mit den entsprechenden Ortszeiten. Diese wird nun wohl leider zerstört werden wegen der dringend nötigen Sanierung, für die der Gemeinderat hoffentlich die erforderlichen Mittel auf Druck der Ereignisse bereitstellen wird.
Das Schickhardt Gymnasium ist lediglich das vorläufig schlimmste Beispiel für den generellen Renovierungsstau an Stuttgarter Schulen.
Aber kein Wunder: Wer jahrzehntelang an den Ausgaben für Bauunterhaltung spart, muss sich nicht wundern, wenn er anschließend mit 327,7 Millionen im Rückstand ist! Während üblicherweise zwischen 1,5 und 2% des Gebäudeversicherungswertes jährlich zur Bauunterhaltung zur Verfügung gestellt werden sollten, begnügte sich die Stadt Stuttgart selbst in den "fetten Jahren" mit maximal 0,75%
Bilder aus dem Schickhardt-Gymnasium
Aufruf zur Reaktion auf die Werbebroschüre "Für unsere Kinder" des Kultusministeriums
Fühlen Sie sich auch für dumm verkauft? Veräppelt? Provoziert?
Sind Sie auch der Meinung, zweieinhalb Millionen Euro könnte man sinnvoller ins Bildungswesen investieren, statt uns mit unsinnigen Werbeschriften zu überschütten, in denen schön geredet wird, was nicht mehr schön ist? Dann machen Sie Ihrem Unmut Luft! Notieren Sie auf dem Werbeflyer des Kultusministeriums Ihren Unmut, Ihre Kritik, Ihre Meinung und schicken Sie das Ganze an:
Kultusministerium
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Schlossplatz 4
70173 Stuttgart
Wir hoffen, dass sich sehr viele Eltern und gerne auch Schüler beteiligen werden, um dem Kultusminister unsere Ideen für eine bessere Bildung im Land aufzuzeigen.
Herzliche Grüße von Ihrem
Team SCHULE MIT ZUKUNFT
Petra Hoja & Katharina Georgi-Hellriegel
Download des Werbeflyers
Download der Pressemitteilung zur Werbekampagne des Kultusministeriums
Download des Aufrufs
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